Max Herrmann (1908-1999)

(1908-1999)

23. Mai 2012 – 17. August 2012

Eröffnung

23. Mai 2012 - 19:00 Uhr

Einführung

Hans Jessen, Journalist

Zum Text der Einführung von Hans Jessen bitte nach unten scrollen.

Max Herrmann (*1908 Halle/Saale – 1999 Oldenburg) ist ein Vertreter der abstrakten Nachkriegsmoderne in Deutschland. Wie viele Künstler jener Zeit suchte er nach Ausdrucksformen, die der erlebten neuen Wirklichkeit gerecht werden konnten. Auch wenn die sichtbare Erscheinung in Form der Figur bisweilen noch rudimentär in seinen Bildern in Erscheinung tritt, war die Abstraktion für ihn das Mittel, das neue Lebensgefühl zur Anschauung zu bringen. Bauelemente seiner Bilder sind Flächen und Farben und – als grafische Elemente – schwarze Bahnen und Linien, die ein stark gestisches Moment einbringen. Das Bildgeschehen entwickelt sich im Spannungsfeld zwischen dem Kräfteverhältnis der Flächen und Farben, den Überschneidungen und den Einbrüchen der energiegeladenen Kraftlinien.

Max Herrmann studierte von 1928 bis 1930 Malerei an der Akademie für Bildende Künste in Dresden und war Meisterschüler bei Otto Dix. Danach war für zwei Jahre Meisterschüler von Max Beckmann an der Städelschule in Frankfurt am Main. Es folgte ein einjähriges Zeichenstudium bei Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle an der Saale. Von 1935 bis 1937 folgte das Musikstudium am Konservatorium Leipzig. In Oldenburg ließ sich Max Herrmann 1934 nieder, wo er als Musikerzieher und freischaffender Künstler arbeitete – unter anderem am Staatstheater Oldenburg als Chorrepetitor und Organist. Im Zweiten Weltkrieg gingen durch einen Brand sämtliche seiner Werke verloren. Unter dem Eindruck der Geschehnisse der Nachkriegszeit und orientiert am Werk Max Beckmanns wurden seine Bilder in der Folgezeit ausdrucksstärker und zunehmend abstrakter, Flächen, Formen und Linien verselbständigen sich.

Das umfangreiche künstlerische Oeuvre umfasst Wandmalereien in öffentlichen Gebäuden, Ausstattungen von Kirchen, Glasbetonwände, Betonreliefmauern, Ziegelsteinmosaikmauern, Glasmalereien, Entwürfe für Gobelin-Wirkereien und Keramiken.

Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

Max Herrmann – ein Kantor der Moderne
Hans Jessen

Ich weiß noch sehr genau, wann ich zum ersten Mal bewusst mit Max Herrmann in Berührung kam. Es war der 10. September 1998, einen Tag vor seinem 90. Geburtstag. Ich war damals Moderator eines Fernsehregionalmagazins in Bremen, und der Programmplaner sagte: »Heute bringen wir ein Stück über einen Oldenburger Maler, der morgen 90 wird «. Ich war nicht sehr begeistert: Maler, Oldenburg, 90 – mir schwante nicht gutes, dann kam am Nachmittag der Autor mit seinem Beitrag zur Abnahme, – und nach wenigen Sekunden war ich elektrisiert:

Da griff ein 90jähiger in die Tasten seines Flügels, spielte Bach, und erklärte mit energiegeladener Stimme was ihn seit früher Jugend umtreibt: »was macht man heute? Wie ist das mit der Kunst heute? « In diesem einfachen Satz steckt ein doppelter Anspruch:

1.) Die Neugier, was in der modernen Kunst gerade gemacht und gedacht wird, wie diese Kunst Ausdruck ihrer Zeit ist, und

2.) »was macht Man heute« heißt bei Max Herrmann auch: was mache ICH heute.

Dieser doppelte Antrieb hat Max Herrmann bis zu seinem Tod nicht verlassen, Neugier und selbstgestellter Arbeitsauftrag waren die Konstanten seines langen Künstlerlebens.

Geboren 1908 in Halle ließ er sich zunächst in der Werkstatt des Malers und Architekten Karl Völker ausbilden, wechselte 1928 an die Akademie nach Dresden , wurde Meisterschüler bei Otto Dix. Otto Dix, der grosse Meister einer unerbittlich präzisen sozialkritischen Malerei nach dem ersten Weltkrieg, war aber auch als Lehrer unerbittlich, ließ seinen Schülern wenig Raum für die eigene Entfaltung – nach 2 Jahren hatte Max Herrmann die Nase voll und er suchte – überspitzt gesagt – künstlerisches Asyl bei Max Beckmann in Frankfurt. Auch der akzeptierte ihn als Meisterschüler, und es sagt ja nun schon einiges über das künstlerische Potenzial des jungen Max Herrmann, dass diese beiden herausragenden Maler ihrer Zeit ihn als Meisterschüler – und damit: zukünftigen Kollegen – akzeptierten.

Max Herrmann bestätigte diese Wertschätzung dadurch, dass er eben NICHT seinen Lehrmeistern stilistisch nachfolgte, sondern das, was es
von ihnen zu lernen gab, in eigenständiger Bildfindung umsetzte. Das
gelingt längst nicht jedem, der in die Aura einer großen künstlerischen Persönlichkeit gerät, viele unterliegen der Anziehungskraft und werden zu schwachen Nachbildern. Max Herrmann nicht. Auch bei ihm zeigen frühe Werke gewisse Parallelen zu den Lehrmeistern, aber sie dienen zur Selbstfindung- und Abgrenzung.

2 Jahre blieb Max Herrmann bei Beckmann in Frankfurt, dann wechselte er noch einmal in seine Heimatstadt Halle, nahm erneut Zeichenunterricht, – bei Gerhard Marcks und Charles Crodel an der Burg Giebichenstein, auch diese beiden als Künstler selbst von nationalem Rang in der klassischen Moderne.

Und dann auf einmal: Oldenburg. Das von nun an Max Herrmanns neuer Lebensort sein sollte. Der Weg eines bildenden Künstlers von Halle nach Oldenburg ist keine der bekannten Routen künstlerischer Biografien, vielmehr Ausdruck einer pragmatischen, nüchternen, – und spontanen Lebenseinstellung.

Die Situation junger Künstler in Deutschland war Anfang der 30er Jahre alles andere als rosig: die Weltwirtschaftskrise hatte kurz zuvor das soziale Gefüge heftig erschüttert, die Debatte um die nationale Identität mit dem wachsenden Erfolg der Nationalsozialisten waren vor allem für moderne Künstler keine beruhigende Perspektive, wer sollte damals Geld ausgeben für die Werke von unbekannten, jungen Nachwuchskünstlern, die auch keinesfalls dem wachsenden Kunstdiktat einer barbarischen völkischer Verlogenheit entsprachen?

Beim Skifahren im Erzgebirge hatte Max Herrmann zufällig einen Maler aus Oldenburg kennengelernt, mit dem sprach er über die Mühsal des Lebensunterhalts und erhielt die Empfehlung: Volkshochschulheim Husbäke, bei Berta Ramsauer. Über die besondere Bedeutung des Ortes in der Zeit nationalsozialistischer Machtübernahme haben wir schon gehört.

So lebte dann Max Herrmann ab 1934 in Oldenburg, und es spricht wiederum für seinen pragmatischen Lebenssinn, dass er 1935 noch einmal nach Leipzig ging, seine künstlerische Doppelbegabung nutzte und 2 Jahre lang Musik studierte, unter anderem bei dem großen Organisten Karl Hoyer – in Oldenburg blieb die Arbeit als
Musikerzieher in der Lehrerausbildung und am Staatstheater ein lebenslanges solides Standbein der materiellen Absicherung.

Den zweiten Weltkrieg erlebte Max Herrmann als Soldat, wurde schwer verwundet in Russland. Als er 1946 nach Oldenburg zurückkehrte, fand er sein Haus von einem Bombenangriff zerstört – und das künstlerische Frühwerk vernichtet.

Eine Erfahrung, die Herrmann mit anderen Kollegen seiner Generation teilte, und manche haben diesen Verlust nicht überwunden, ihnen gelang kein wirklicher Neuanfang. Max Herrmann war auch da wieder pragmatisch, robust – und energiegeladen: »so ein erzwungener Neubeginn hat auch etwas Befreiendes« sagte er später einmal.

Er selbst, der ja, soweit wir das wissen, während der NS-Zeit nur wenige Werke geschaffen hat, setzte zunächst wieder bei der figurativen Malerei der Vorkriegsjahre an. Wie wichtig Max Beckmann als Künstlerischer Leitstern auch 20 Jahre später noch war, zeigt das Bild »Kasperletheater« in aller Deutlichkeit – es ist das Dokument einer künstlerischen Selbstvergewisserung, allerdings eben auch Startpunkt eines Neubeginns, der Max Herrmann von der figurativen Gebundenheit in die Abstraktion führte.

Er bewegte sich damit im Strom der europäischen Moderne jener Jahre, wo nach den Erschütterungen und Zerstörungen des Faschistischen Terrors Künstler vor allem der jüngeren Generation die Möglichkeiten der figurativen Malerei für nicht ausreichend hielten, um das Ausmaß der Verstörung und Zerstörung, die ja tief ins innerste Fundament der Menschen hineinreichte, angemessen zum Ausdruck zu bringen.

» Was macht man in der Kunst heute?« dieses doppelt wirkende Motto ließ Max Herrmann aktiv teilhaben an der Nachkriegsmoderne. Er war, und auch das drückt sich in dem Motto aus, kein Revolutionär der Malerei, er war kein Erfinder , aber ein Finder…er fand seine eigenen Ausdrucksformen in diesem Strom der Moderne, und das, so sehen wir es heute, waren eben wirklich eigene Ausdrucksformen, das ist nicht nachgemacht, nichts `im Stil von` – sondern immer ganz authentisch der Künstler Max Herrmann. Der hat in seiner Malerei zwei große Energien zusammengebracht: Die Musik – und Max Beckmann. Das galt bis an sein Lebensende. Bei aller Gegenständlichkeit – und wir haben sofort Beckmanns dramatisch visionären Bildmotive vor Augen – war Beckmanns Malerei immer auch reine Malerei: Farbe und Fläche hatten
eigenen Aussagewert – und die Linie, die kräftige Linie in Schwarz ganz besonders. Schauen Sie sich bitte die abstrakten Arbeiten Max Herrmanns unter diesem Gesichtspunkt an: Sie sind komponiert durch die Sprache der Farbe, die Spannungen und Wechselwirkungen einer virtuos eingesetzten Palette – und ganz besonders durch die Linie, mal kräftig dynamisch durchgezogen, mal fragil, unterbrochen, neu gesetzt – aber: das ist, in abstrakter Form, was Max Herrmann bei Max Beckmann gelernt und ein Leben lang bewahrt hat. Angereichert freilich, und deswegen passt der Begriff »Komposition« hier besonders, durch eine Rhythmisierung der Liniensetzung und Farbakkorde, die musikalischen Gesetzen folgt – ich will nicht sagen, er hat Musik gemalt , das würde beiden Kunstformen gar nicht gerecht , aber die innere Ordnung seiner Gemälde entspricht der inneren Ordnung von Musik , und das ist ein Wesensmerkmal seiner Malerei.

Dazu passt, dass Max Herrmann seine eigenständigsten und überzeugendsten künstlerischen Werke in dem schaffte, was man »angewandte Kunst« nennt. Klingt paradox, weil ja »angewandte Kunst« landläufig heißt, dass jemand seine Fähigkeiten einem vorgegebenen Zweck unterordnet – und im schlimmsten Fall dekoriert.

So war das bei Max Herrmann aber ganz und gar nicht: er hat, von etwa 1960 an, rund 30 Kirchen im nordwestdeutschen Raum gestaltet, vor allem durch Glasfenster, und da hat er ganz ohne Zweifel Werke geschaffen, die weit über eine regionale Bedeutung hinausgehen, die gemessen werden können an Arbeiten von Alfred Manessier – übrigens fast gleichalt wie Max Herrmann – Roger Bissiere oder Pierre Soulages…

Max Herrmann hat in diesen Arbeiten den vorgegebenen Raum eben nicht als Einschränkung erfahren, sondern ganz im Gegenteil als Freiheit, das Geschenk eines Bildträgers, als eine Aufforderung und Herausforderung zur Gestaltung, als Provokation zur Schöpfung.

Hier realisierte er, was ein zweites Motto seiner Arbeit war: »Ordnung schaffen – im Leben Ordnung schaffen wie im Bilde« sagte er einmal. Damit war nicht die Ordnung des Schreibtisch-Aufräumens gemeint, sondern: In einer Welt, die vielfach durch Wirrnis und Chaos gekennzeichnet ist, künstlerisch sichtbar zu machen, dass in Wirrnis und Chaos doch auch Struktur steckt, innere Ordnung, die die Dinge zusammenhält – auch wenn sie sie gleichzeitig auseinandertreibt.
»Wenn ich das schaffe,« sagte Max Herrmann in jenem Film zu seinem
90. Geburtstag, »wenn ich mich selbstverwirklicht habe und aus dem Bild alles raus ist, was da nicht hingehört, – dann bin ich Gott« – dann bin ich GOTT – er lachte bei diesem Satz , und doch – ersetzen wir das Wort »Gott« durch »Schöpfer«, dann ist der Anspruch, den Max Herrmann sich selbst stellte, klar: Er will Schöpfer sein, Gestalter.

Und das gelang ihm nicht nur auf der – auch im materiellen Sinne – ganz großen Gestaltungsfläche der Kirchenfenster, sondern genauso im kleinen, intimen Maßstab der Keramikmalerei. Ein Spätwerk, das Mitte der 90er Jahre einsetzte. Max Herrmann hatte im Garten seines Wohn- und Atelierhauses eine Keramikwerkstatt eingerichtet, in der Helga Brandhorst Keramiken drehte und formte. Als sie einen zerborstenen Krug wegwerfen wollte, sagte Max Herrmann: »Nee, lass mal« – und bemalte ihn. Damit begann ein Werk von zauberhafter Schönheit, Sie sehen hier einige Beispiele. Die Keramik war eben nicht irgendein Teller, Krug oder Platte, die dekoriert werden mussten – sondern: ein eigenartig geformter Malgrund, der den Künstler zur Gestaltung auforderte . Angewandte Kunst: als Ausdruck höchster Freiheit. Das sich hier übrigens neben abstrakten Formen auch wieder figurative Elemente finden, Gesichter oder zumindest Fragmente davon, stilisierte Figuren, ist keine Rückwendung Max Herrmanns zu seinen gegenständlichen Anfängen, sondern eher das Gegenteil: er ist so frei in seiner Arbeit, dass er mit Vergnügen zulassen kann, wenn die Abstraktion auf einmal figürliche Form annimmt. Da erscheint dann ein Gesicht, nicht weil der Maler ein Gesicht malen wollte, sondern es entwickelt dieses besonders geformte Bild ein Eigenleben – das Bild führt dem Künstler den Pinsel. Max Herrmann hat dieses Recht des Bildes auf ein eigenes Leben nicht nur akzeptiert, sondern gesucht. »Ab einem bestimmten Punkt« sagte er einmal singemäss »bin ich nicht mehr Herr über das Bild, dann entwickelt es sich selbst, und ich bin nur der Ausführende«.

Ich glaube, dass dieses Höchstmaß an Symbiose von Künstler und Werk kaum je so deutlich geworden ist wie in diesen Keramikarbeiten. Darin drückt sich gewiss auch die Nähe aus zwischen Max Herrmann und Helga Brandhorst, die seine Lebensgefährtin geworden war – aber es ist, wie wir schon bei der Abstraktion und Beckmann gesehen haben, doch auch eine Referenz an Künstler, die ihn beeindruckt und beeinflusst hatten: Gerhard Marcks war einer der bedeutenden deutschen Plastiker ( und einst Leiter der Töpferwerkstatt des Bauhauses), und Charles Crodel, auch er sein Lehrmeister auf Burg Giebichenstein, hat gemeinsam mit der Keramikerin Hedwig Bollhagen herausragende Werke in der Verbindung von Malerei und Keramik geschaffen.

Max Herrmann starb, im Alter von 91 Jahren, im Schaffensprozess: Sein letzter Entwurf für ein Kirchenfenster, die Himmelswiese, wurde nach seinem Tod von Helga Brandhorst zur Vollendung gebracht.

Was wäre aus Max Herrmann geworden, wenn nicht die Zeitläufte ihn nach Oldenburg geführt hätten ? Wenn er an Orten gelandet wäre, die stärker im Fokus der Kunstgeschichte standen ? Das kann keiner sagen.

Aber die Rolle, die Max Herrmann eingenommen hat, lässt sich schon definieren. Und zwar mit einem Zitat, das auf einen anderen Künstler gemünzt war: Karl Kluth, der über Jahrzehnte hinweg der wichtigste Vertreter einer eigenständigen norddeutschen Fortführung des Expressionismus gewesen war.

Es gibt da ein paar Bezugspunkte zu Max Herrmann:
Erstens stammte auch Karl Kluth aus Halle. Zweitens war er exakt 10 Jahre älter als Herrmann. Drittens Auch er suchte und fand auch Kluth nach dem Studium eine neue Heimat, in der er leben und arbeiten konnte, in der er dann als Künstler und Lehrer wirkte,- eben in Hamburg.

Über Karl Kluth sagte der Hamburger Kunsthistoriker Heinz Spielmann bei der Eröffnung einer Ausstellung sinngemäß: »Zur Pflege der Kirchenmusik gab es in jeder Stadt Kantoren, auf deren Leistung die Blüte dieser Musik im Barock beruhte. Für die Hamburger Malerei spielt Kluth die Rolle wie ein Kantor an einer der wichtigen Hauptkirchen« – man muss gar nicht an den berühmtesten dieser Kantoren,Johann Sebastian Bach, den Thomaskantor in Leipzig, denken, um die Sinnfälligkeit des Vergleichs zu begreifen.

Nun gibt es einen weiteren Grund, warum ich dieses Zitat ausgewählt habe: Diese Rede wurde gehalten, bei der Eröffnung einer Kluth-Ausstellung im Oldenburger Kunstverein 1970. Und da Max Herrmann immer präsent war, wenn moderne Kunst gezeigt wurde, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass er diese Rede damals gehört hat. Ihm, dem Maler und Musiker , müsste dann der Begriff des Kantors ganz sicher gefallen haben, und er könnte ihn sehr wohl auch auf sich bezogen haben.

Max Herrmann, ein Kantor der Moderne, hat dazu beigetragen, dass die deutsche Nachkriegskunst ihre Qualität auch jenseits der allgemein beachteten Zentren entfaltete. Dafür ist ihm zu danken, und seine Arbeit verdient auch heute noch jede Aufmerksamkeit. Schenken Sie sie ihnen.